Lasermedizin

Der Einsatz der Lasertherapie ist heute ein fester Bestandteil in der Dermatologie. Die Behandlung ist besonders gewebeschonend. Lasertechnik wird sowohl für medizinische als auch kosmetische Indikationen eingesetzt.

Hautveränderungen

Vor jeder Behandlung steht eine eingehende hautfachärztliche Beratung mit individueller Diagnose und ganz persönlichem Behandlungskonzept. Dies ist von besonderer Bedeutung, da nur ein Hautarzt in der Lage ist, zwischen gut- und bösartigen Hautveränderungen zu unterscheiden und in der Konsequenz zu entscheiden, ob eine Hautveränderung mit einem Laser behandelt werden darf oder nicht.

Sie finden hier Informationen zur Lasertherapie folgender Hautprobleme:

  • Aknenarben
  • Gefäßerweiterungen im Bereich des Gesichtes (Couperose) und der Beine (Besenreiser)
  • Feuermale (Naevi flammei) und Blutschwämme (Hämangiome)
  • Unerwünschter Haarwuchs
  • Gutartige Pigmentmale (z.B. Altersflecken)
  • Viruswarzen (Verrucae vulgares)
  • Gutartige Neubildungen wie Dermale Naevi, Fibrome, Xanthelasmen („Fettablagerungen der Augenlider“), Syringome, Alterswarzen (Verrucae seborrhoicae)
  • Neubildungen wie aktinische Keratosen, beginnende Spinaliome, M. Bowen, oberflächliche Basalzellkarzinome
Gefäßerweiterungen

(Couperose im Gesicht, Teleangiektasien, Angiome)

Blutgefäße verschiedenster Art lassen sich dauerhaft, unblutig und ohne Schädigung der umgebenden Haut  „verschweißen“. Gerade hellrote Äderchen mit nur geringem Durchmesser (Teleangektasien, Couperose) und punktförmig erweiterte Gefäße (Angiome) sprechen sehr gut  an. Als Lokalanästhesie ist lediglich eine Kühlung notwendig. Während der Behandlung kann ein nadelstichähnlicher Reiz auftreten.

Eine Begleiterscheinung ist eine reaktive Rötung der Haut, die sich nach wenigen Stunden spontan zurückbildet. Die erfolgreich behandelten Gefäße sind spätestens nach drei Wochen nicht mehr sichtbar. Nach der Behandlung kann man ungehindert Duschen oder Sport treiben. Verbände oder Bandagen sind nicht erforderlich. Zu beachten ist in jedem Fall, daß die Haut zum Zeitpunkt der Behandlung nicht gebräunt sein darf und sich nach der Behandlung für etwa 4 Wochen keiner intensiven Sonnenbestrahlung aussetzen sollte.

Aknenarben

Die kosmetische Beeinträchtigung durch Aknenarben wird von den Betroffenen meist als sehr belastend empfunden. Verständlicherweise erwächst bei den meisten Menschen der Wunsch, diese so weit wie möglich zu beseitigen.

Mit der Einführung des Laserpeelings (Laserskinresurfacing) ist eine sehr effiziente und risikoarme Behandlungsmöglichkeit für Aknenarben im Gesichtsbereich geschaffen worden.

Bei der Narbenbehandlungieimpulse aus dem Hautniveau herausragende Narbenanteile abgetragen, durch Kollagenstraffung eingesunkenen Narben angehoben und durch die Neubildung von kollagenem Stützgewebe stabilisiert.

Altersflecken/ Pigmentflecken

Für die Entfernung von Altersflecken stellt die Laser -Technologie die ideale Behandlungsmethode dar. Mit der Laser -Technik ist eine schmerzarme Beseitigung von Altersflecken möglich. Die Behandlung ist blutungsfrei, es entstehen keine Narben, der zu behandelnde Fleck blasst innerhalb von Wochen ab. In der Regel sind 3 Behandlungen im Abstand von ca. 3-4 Wochen erforderlich.

Unbedingte Voraussetzung für den erfolgreichen Einsatz der Laser -Technologie ist eine exakte Diagnose durch einen Hautarzt. Nur er ist in der Lage, Hautveränderungen richtig einzuordnen und bösartige Veränderungen, die nicht mit Laser behandelt werden dürfen, zu erkennen.

 

Gutartige Neubildungen

Gutartige Neubildungen, Präkanzerosen, semimaligne Tumoren, Warzen

Für eine Vielzahl von Neubildungen der Haut stellt der Laser die ideale Behandlungsmethode dar. Mit dem Laser ist eine rasche, blutungsarme und schmerzarme Abtragung der Hautveränderungen möglich. Aufgrund der athermischen („kalten“) Abtragungstechnik ergeben sich sehr kurze Abheilzeiten. Da in der Regel keine Narben entstehen, hinterlassen die Veränderungen nahezu keine Spuren. Besonders gutgeeignet ist der Laser zum Abtragen von Xanthelasmen (Fettablagerungen) der Augenlider.

Unbedingte Voraussetzung für den erfolgreichen Einsatz des Lasers ist eine exakte Diagnose durch einen Hautarzt. Nur er ist in der Lage, Hautveränderungen richtig einzuordnen und bösartige Veränderungen, die nicht gelasert werden dürfen, zu erkennen.

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